In Sachsen-Anhalt gibt es zahlreiche Initiativen zur Vermittlung des literarischen Erbes – sei es bezogen auf einen einzelnen Autor/ eine einzelne Autorin, sei es in Bezug auf eine Epoche oder auch eine Region. Für die Texte zeichnen die Akteure verantwortlich.
Im Zentrum der Stadt, in einem kleinen Park gelegen, befindet sich das Schloss. Der 43 Meter hohe Turm ist schon aus weiter Ferne zu sehen. Am 8. Juli 1928 wurde in einem Raum des Schlosses ein kleines Museum eingeweiht, welches heute vom gesamten Haus Besitz ergriffen hat.
Ausstellungsschwerpunkte:
Die Seumesammlung
Nach dem Tode des Handelsmannes und schwedischen Vizekonsuls Oskar Planer (1931) wurde die durch ihn zusammengetragene umfangreiche Sammlung mit Original-Manuskripten und -briefen des Dichters und Schriftstellers Johann Gottfried Seume (geboren in Posena bei Lützen) an die Stadt Lützen, speziell an das Museum der Stadt, übergeben. Zu dieser Sammlung gehören etwa 100 Briefe sowie verschiedene Manuskripte des Dichters, die nach Voranmeldung eingesehen werden können. Darunter befindet sich auch das Original-Manuskript "Die Apokryphen". Im Jubiläumsjahr 2001, der 200. Wiederkehr des Beginns des bedeutenden "Spaziergang nach Syrakus" ist die Ausstellung überarbeitet worden und zeigt nun einige Originale.
Museum im Schloß - Historisches Stadtarchiv
- Gustav-Adolf-Gedenkstätte -
Schlossstrasse 04
06686 Lützen
Tel.: 034444 / 20228
Fax: 034444 / 90693
e-Mail: museum@stadt-luetzen.de
Internet: www.stadt-luetzen.de
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